Claudio MerzAktuelles, Judo

Sommerfreizeit 2018 – Eine kleine Gruppe

Montag

Jule Horn und Jens Bausch starteten diese Judofreizeit mit einer Boden-Einheit, Randori und einigen Spielen. Jule zeigte ihre Spezialtechnik, den Sankaku, und bereitete ihn mit einer Umdrehtechink vor. Unser Betreuer-Neuzugang Christin Wolz unterstützte die beiden auf der Matte, und ich bin (wie immer) mit fotografieren beschäftigt. János wird erst später unter der Woche zu uns kommen.

Es sind in diesem Sommer nur 13 Kinder dabei, was aber sicherlich kein Nachteil werden wird. Viel eher haben wir so einen guten Überblick und die Kinder bilden eine tolle Gemeinschaft.

Am Nachmittag stand nochmal Technik auf dem Plan; diesmal zeigte Jens seine Jokertechnik, den Uchi-mata. Viele kleine Vorübungen helfen auf dem Weg zu einem guten Wurf: Gleichgewicht und Körpergefühl sind essentiell, damit man nicht selbst mitfällt.

Dienstag

In der Einheit am Vormittag haben wir die Technik vom Vortag wiederholt und verbessert. Dabei standen wieder alle drei Trainer zur Unterstützung bereit. Danach bauten wir noch einen kleinen Übungs-Zirkel auf, und abschließend wurde eine Runde Brennball gespielt.

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des heißen Wetters: eine Wasserschlacht im Freien sollte für die nötige Abkühlung sorgen. Doch vorher hat Jens sich noch etwas Besonderes ausgedacht: Für das Chaos-Spiel wurden 72 kleine Zettel in und um die Halle verteilt. Auf jedem stand ein Wort oder eine Aufgabe. Es wurde gewürfelt, und die Zahl, auf deren Spielfeld die Spielfigur stand, musste gesucht werden. Erst, wenn die Aufgabe gelöst oder das Wort übermittelt wurde, durfte man wieder würfeln.


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