Claudio MerzAktuelles, Judo

Sommerfreizeit 2018 – Zweite Hälfte

Die besten Trainer der Freizeit

Mittwoch

Für den Mittwoch ist dieses Mal Julian Izsak zuständig, der den Vormittag mit einem recht ruhigen, aber anspruchsvollen Judotraining startete. Er zeigte unseren Judoka eine nützliche Kombination aus zwei Techniken: Morote-Seoi-Nage und Sode-Tsuri-Komi-Goshi. Zunächst wurden die Würfe einzeln eingeführt und geübt, und später fügte er sie zu einer Gesamtbewegung zusammen. Abschließend konnten die Kinder in einem Mini-Turnier ihr neu erlerntes Können ausprobieren.

Nach der Mittagspause ging es dann mit Julians aktueller Leidenschaft weiter: dem Breakdance. Hier zeigte er uns wieder einmal (er war ja schon ein Mal bei der Freizeit und hat da die Schwerkraft ignoriert), wie man in kurzer Zeit sehr coole Bewegungen auf die Matte bringen kann. Dabei konnte man erkennen, dass Breakdance schnell sehr anspruchsvoll werden kann, aber dass der Einstieg dennoch Spaß macht und recht einfach ist. Ein kleines bisschen Körpergefühl schadet natürlich trotzdem nicht.

Donnerstag

Der heißeste Tag der Woche (und auch der längste) war wie gemacht fürs Freibad. Im Rheinstrandbad Rappenwört haben wir wieder unsere Schwimmbretter und Pull Buoys zum Einsatz gebracht, aber auch Fußball gespielt und sind viel gerutscht und vom Turm gesprungen. Dabei hatten alle großen Spaß, und im Anschluss konnten wir den Abend mit Gegrilltem ausklingen lassen. Um die letzte Restenergie loszuwerden, machten wir uns dieses Mal nach dem Film noch zu einer kleinen Nachtwanderung in die Günther-Klotz-Anlage auf.

Freitag

Mit der Müdigkeit im Gesicht neigte sich die Freizeit dem Ende zu. Die morgendliche Aktivierung hat dennoch gut gewirkt, und auch das kurze Dehnen danach hat allen gut getan. Nach dem gemeinsamen Frühstück hat János noch eine kleine Fitness-Einheit gemacht: Sit-Ups, Rückenheber, Kniebeugen und Seile klettern haben alle nochmal ordentlich ins Schwitzen gebracht. Lisa hat beim klettern alle anderen alt aussehen lassen; mit 10 Seilen hat sie mit Abstand die meisten geklettert.


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