Roland ForbergerAktuelles, Kyudo

Heki-Taikai #13 in Warschau

Nachdem die letzten drei Heki-Taikai-Wettkämpfe in Frankfurt stattfanden, wechselte der Austragungsort nun für drei Wettkämpfe nach Warschau. Am Wochenende 1./2. Juni 2024 fand nun der erste statt.

Da die Anreise für die meisten teilnehmenden Vereine doch etwas weiter als sonst üblich war, wurde das Heki-Taikai noch im Vorfeld von einem zweitägigen Seminar, das Ken Sensei leitete, ergänzt.

Dann am Samstag ging es mit dem Mannschaftswettkampf mit 14 internationalen Mannschaften los. Für den BCK starteten Erik Hamann, Uwe Teine, Michael Brettschneider und Bärbel Stenftenagel als Ersatzschützin.

Nach drei der fünf Runden mit jeweils 4 Pfeilen pro Schützen wurde Bärbel eingewechselt.

Bereits nach der zweiten Runde setzten sich der Kyudo Club Tametomo, das Alster Dojo E.V. Hamburg und der PTSV Aachen von den anderen Mannschaften ab. Diesen Vorsprung hielten sie dann auch bis zum Ziel durch. So gewannen die Hamburger mit 44 Treffern vor den Punktegleichen Club Tametomo und Aachen, die ins Stechen um den zweiten Platz kamen.

Der BCK kam als vierter mit 29 Treffern ins Ziel. Nach dem Stechen vielen die Plätze zwei dem Club Tametomo und dritter wurde der PTSV Aachen.

In Summe ein sehr interessanter und spannender Wettkampftag unter verschiedenen Mannschaften aus ganz Europa ausgetragen!

Am Sonntag dann der Einzelwettkampf bei welchem jede Mannschaft einen Schützen/eine Schützin entsenden darf. So waren auch 14 Kyujin angetreten. Anhand der Trefferleistung vom Vortrag vertrat Erik den BCK.

Durch einen Einbruch in der 4. Runde und der sehr trefferstarken Konkurrenz reichte es mit 11 Treffern Erik am Ende nur auf einen 6. Platz mit 4 weiteren Vereinen.

Der erste Platz ging souverän an Malte Negendank vom PTSV Aachen mit 17 Treffern. Mit jeweils 13 Treffern folgten dann drei Vereine. Die Plätze 2 und 3 wurden dann per Enkin entschieden. Uwe Kroyer vom Isar Dojo war der Mato-Mitte am nächsten und kam so auf Platz 2, gefolgt von Michaela Surke aus Dresden.

Insgesamt lässt sich nach den intensiven vier Tagen festhalten, dass die Veranstaltung großartig gelungen und super organisiert wurde. Da die Vereine in Polen tendenziell eher kleiner sind haben wieder viele Vereine (Schulübergreifend, Heki und Shomen) zusammengearbeitet, um die Veranstaltung zu stemmen. Respekt!