Kerstin WagnerAktuelles, Judo, LigaLeave a Comment

Frauen-Bundesliga Inside: Wenn es mal nicht so gut läuft

Bis zum Heimkampftag am 16. September 2017 wollen wir Euch unsere Frauen-Bundesliga-Mannschaft etwas genauer vorstellen. Beim letzten Heimkampftag hatten wir mit rund 300 Zuschauern eine tolle Stimmung in der Alten Reithalle.

Unsere Athletinnen trainieren hart um ihre Ziele zu erreichen. Dennoch gibt es auch bei ihnen immer wieder Phasen, bei denen es nicht gut läuft. Wir haben sie gefragt, ob es mal Zeiten gab, in denen es bei ihnen im Judo nicht so gut lief? Was die Gründe waren und wie sie diese überwinden konnten.

Nachfolgend einige Antworten:

Anke: „Das gibt es bei jedem mal. Egal wie schlecht es läuft, immer nach vorne schauen und nie aufgeben!

Hörnchen: „Niederlage bei den süddeutschen Meisterschaften u21 2017. Mit viel Training wurde ich besser und bekam wieder neues Selbstvertrauen.

Jasi: „Ja, die gab es. Ich hatte eine große Schulterverletzung. Der Ehrgeiz hat mich gepackt, so wie die Leidenschaft am Judo weitermachen zu wollen.

Jessi: „Die gibt es immer, z.B. in Phasen, in denen Techniken nicht klappen. Persönliche Motivation und Unterstüzung von meiner Trainerin und Mutter.

Jojo: „Verletzungen werfen einen immer wieder mal zurück, aber „ohne Judo“ kommt nicht in Frage.

Julia: „Ja, die gibt es immer. Einfach weiter machen und denken, es macht Spaß.

Kerstin: „Der Wiedereinstieg nach über 6 Monaten Pause war hart. Die Kondition war wie weggeblasen und nach jeder Einheit tat einfach alles weh. Und dennoch wusste ich sofort, was mir ohne Judo gefehlt hat. Und zum Glück wurde es dann auch recht schnell wieder besser.

Luisa: „Die Zeit nach meiner Fuß-OP. Überwunden mit guten Freunden im Training.

Mely: „Wenn man Stress mit Uni oder Schule hat oder hatte ist es manchmal schwer sich fürs Training zu motivieren, aber dann muss man sich durchbeißen und trotzdem ins Training gehen. Danach ist der Kopf frei und man fühlt sich besser.

Nathaly: „Mehrere Verletzung in 2016. Überwunden durch Unterstütuzng von Familie, Freund, Trainer und Physiotherapeut.

Sappho: „Als ich von der Gewichtsklasse -52 kg auf die Gewichtsklasse -57 kg gewechselt habe, musste ich mich wieder hinten anstellen, das war nicht so einfach, aber das Judo das man macht verschwindet ja nicht nur weil man die Gewichtsklasse wechselt.

Sari: „Vor 1-2 Jahren lief es bei mir nicht so gut, aber wirkliche Gründe dafür wieso es schlecht lief habe ich nicht.

Xenia: „Dieses Jahr war bislang nicht wirklich gut, obwohl ich gut angefangen hab. Leider hat mir die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich konnte bei wichtigen Turnieren nicht starten. Dadurch hab ich dieses Jahr die Nominierung zur EM verpasst. Inzwischen bin ich aber wieder fit.

Foto: Roland Forberger

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